Der Förderpreis wird Arbeiten zugesprochen, die in herausragender Weise Gedanken und Ideen aus (empirischen) Erfahrungen mit der Infant Observation und der Young Child Observation nach der Methode von Esther Bick vermitteln und dadurch die Verbreitung, Vertiefung oder Weiterentwicklung der Methode vorantreiben oder zu neuen Erkenntnissen über frühe psychische Entwicklung, frühen Beziehungen und über Anforderungen an die Frühbetreuung beitragen.
2. Material sind Säuglingsbeobachtungen oder Kleinkindbeobachtungen nach der Methode von Esther Bick.
Der Preis besteht aktuell aus
Es können sich Ausbildungsteilnehme und Psychotherapeut*innen als Einzelpersonen oder Autorenkollektive beim Vorstand des Fördervereins bewerben. Siehe auch den Flyer zur Ausschreibung. Einzureichen ist die Arbeit sowohl in Papierform als auch digital beim Förderverein jeweils zum 31.12. des Vorjahres.
Die Arbeit muss formal wissenschaftlichen Standards entsprechen und die Voraussetzungen zur Erst-Veröffentlichung bieten (siehe Autorenblatt des Psychosozialverlags).
Der Förderpreis wird alle 2 Jahre vergeben.
Die Vergabe wird durch eine vierköpfige Jury entschieden.
Die Jury wird durch die Mitgliederversammlung des Fördervereins für kleinianische Psychoanalyse und Weiterentwicklungen Berlin Brandenburg e.V. vorgeschlagen und berufen, wobei der /die jeweiligen aktuellen Preisträger*in zur Jury hinzukommt und mindestens an einer Preis-Auswahl teilnimmt.
Mindestens zwei Mitglieder der Jury sollten keine Mitglieder des Vereins sein. Ein Jurymitglied nimmt an mindestens 2 Preisvergaben teil.
Die Arbeitsordnung der Jury kann beim Sekretariat angefordert werden.
Die Veröffentlichung erfolgt durch den Psychosozial-Verlag als e-book und print.
Das „Jahrbuch für teilnehmende Säuglings- und Kleinkindbeobachtung“ wird als jährliche Ausgabe im Umfang von ca 120 Seiten erscheinen.
Inhalt: jährliche Publikation 1. des Referats Tagungen zur Infant Observation nach der Methode von Esther Bick, 2. des Co-Referats der IO-Tagung, zweijährlich wechselt 3. die Publikation der Preisträger*in (mit Laudatio) mit einem Fachtext einer/s erfahrenen Kolleg*in i.S. der o.g. Thematik.